»Je weiter die DDR zurückliegt, desto mehr wird gelogen« [1]

So formulierte am 8. Oktober 2022 die Zeitung »junge Welt«.

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Foto WIKIPEDIA: »Wilhelm Tell weigert sich, den Gesslerhut zu grüssen. Stahlstich von Christian Hoffmeister (1818–1871)«

In Permanenz werden nicht erst seit 33 Jahren Lügen, Unterstellungen und Halbwahrheiten durch Verschweigen von Fakten über das Leben der Menschen in der 1990 einverleibten DDR verbreitet. Dazu gehören scheinheilige Vorwürfe wie DDR-Doping, misshandelte Kinder in DDR-Kinderheimen, DDR-Inobhutnahmen und vermeintliche DDR-Zwangsadoptionen. Das vom Kapital gesteuerte herrschende politische System des BRD-Staates erwartet keinen Widerspruch. Mehr noch. Gefordert wird der Applaus der Bürger für die Delegitimierung des Sozialstaates DDR. Es ist die »moderne« Form des »Gesslerhutes«.

Allein Lügen werden durch ständige Wiederholung nicht zur Wahrheit.

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Das makabre 65-jährige »Jubiläum« des KPD-Verbotes und die manipulative Farce der Staats-doktrinären bundesdeutschen »Gewaltenteilung«

Am 17. August 1956 erklärte das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) als Verfassungsorgan und Institut der »Gewaltenteilung« die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) für verfassungswidrig und sprach damit das Verbot dieser Partei aus. Der Weg zum Verbot der KPD vor 65 Jahren ist an makabren Details kaum zu überbieten.

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Manipulation und Lügen

Im Beitrag „Dopingopfer wider Willen“ des Hamburg Journals vom 20.02.2016 19:30 Uhr (Autor/in: H. Maaßen) beschäftigte sich der Moderator Ansorge mit dem Schicksal eines DDR-Leistungssportlers im Rudern.

Herr Ansorge stellte gleich zu Beginn der Anmoderation zu diesem Thema die Zielrichtung des dann folgenden Beitrages klar – die Delegitimierung, Diskriminierung und Verteufelung der vor 27 Jahren einverleibten DDR.

„Doping für sportliche Höchstleistungen, das war in der DDR gang und gäbe, denn die Diktatur (Sprich die Volksmacht in der DDR) erwartete Goldmedaillen von ihren Sportlern. Athleten wurden nach allen Regeln der Medizinkunst gedopt, oft ohne selber davon zu wissen“

Nun hätte zumindest Lutz Marmor, seines Zeichens Intendant des Norddeutschen Rundfunks, Klarheit in diese offensichtliche Lüge durch Weglassen von objektiven Fakten bringen können.

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„Meine oberste Aufgabe als Intendant, so verstehe ich es, ist die Unabhängigkeit“

Lutz Marmor, Intendant des Norddeutschen Rundfunks, war am 14. Januar 2016, 18.45 Uhr zu Gast bei „Das!“ auf dem „Roten Sofa“.

Seinen Auftritt nutzte Herr Marmor zu einem recht umfangreichen Statement zum Vorwurf „Lügenpresse“.

… Und wir müssen immer zeigen was ist, oder im Radio halt beschreiben was ist. Das ist erstmal die Grundlage. Das was wir berichten muss stimmen. Da müssen wir uns immer wieder selbst überprüfen. Das tun wir natürlich auch. […] Was ich aber wirklich schwierig finde, ist ein Misstrauen, dass nicht begründet ist. Also wenn Menschen denken wir kriegten irgendwoher Anweisungen… Das stimmt in gar keiner Weise. Meine oberste Aufgabe als Intendant, so verstehe ich`s, ist die die Unabhängigkeit … immer wieder zu verteidigen und zu wahren und deshalb hat man auch, ich bin ja auf sechs Jahre gewählt, kann nur mit einer Zweidrittelmehrheit abgewählt werden, damit habe ich ja auch selbst Freiheit auch mal unbequemes auszuhalten und durchzusetzen. Das war gar nicht in dem Maße notwendig…“

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